Aktuelles


Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hillscheid

Am 15. März veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Hillscheid ihre Jahreshauptversammlung 2019 traditionell im „Museumscafé Creativ“ in Höhr-Grenzhausen. Wehrführer Christian Dilling begrüßte alle Anwesenden, insbesondere Verbandsbürgermeister Thilo Becker, unseren Wehrleiter Claus Hattenbach, Wolfgang Brüssow als Vertreter der Verbandsgemeindeverwaltung, Frank Sellner als Vertreter der Jugendfeuerwehr sowie die zahlreichen Mitglieder des Fördervereins.

Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, hier besonders zu erwähnen der Alterskamerad Gerhard Günther, verlas Schriftführer Hans-Jörg Merzbach den Jahresbericht 2018 über die Einsätze und sonstige Aktivitäten des vergangenen Jahres.

Insgesamt wurde die Hillscheider Feuerwehr 35-mal alarmiert: Dreizehn Mal zu Brandeinsätzen und sieben Mal bei verschiedenen Hilfeleistungseinsätze, z. B. bei Unfällen oder bei einer Türöffnung. Zwei Mal wurde die Feuerwehr wegen brennender Fahrzeuge, oder Verkehrsunfälle auf der Autobahn zur Unterstützung der Kameraden in Höhr-Grenzhausen alarmiert. Und ein Einsatz sei besonders zu erwähnen: Tierrettung – hier wurden zwei entlaufene Esel betreut. Im Jahr 2018 wurde zudem dreimal der Gefahrstoffzug Teileinheit Höhr-Grenzhausen alarmiert. Zusätzlich hat die Feuerwehr noch bei zwei Veranstaltungen die Verkehrssicherung übernommen. Der prägendste Einsatz in 2018 war wohl für viele der aktuell 26 aktiven Kameraden der Gebäudebrand mit Menschenrettung in Höhr-Grenzhausen: Bereits auf der Anfahrt war eine sehr starke Rauchentwicklung zu erkennen. An diesem Einsatz waren rund 120 Personen beteiligt.

Anschließend las Kassierer Norbert Portugall den Kassenbericht vor und Dieter Müller berichtete über das Ergebnis der Kassenprüfung. Er bestätigte dem Kassierer wieder eine vorbildliche Kassenführung und beantragte, den Kassierer und den gesamten Vorstand für das abgelaufene Jahr zu entlasten. Die Entlastung erfolgte einstimmig bei Stimmenthaltung der Betroffenen. Als Kassenprüfer wurden Joachim Kleemann und Dieter Müller einstimmig bei eigener Enthaltung wiedergewählt.

Bürgermeister Thilo Becker dankte den Aktiven im Namen der Verbandsgemeinde und persönlich für ihren ehrenamtlichen Einsatz und wünschte ihnen, dass sie immer unversehrt aus den Einsätzen zurückkommen. Dabei dankte er auch den Familienangehörigen für ihr Verständnis und die Unterstützung für die Tätigkeit in der Feuerwehr. Gerade die Toleranz und Verlässlichkeit wird in der Feuerwehr immer mehr gefordert – sei es die Toleranz des Arbeitgebers beim Verlassen des Arbeitsplatzes oder die Verlässlichkeit der Kameraden untereinander. Besonders bei BMA-Einsätzen kann es vorkommen, dass es neun Mal umsonst ist, aber einmal eben ein Ereignis daraus resultiert. In diesem Jahr sollen u.a. Ausschreibungen für zwei neue Fahrzeuge erfolgen: ein HLF 20 (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug ((kurz: HLF)), sowie ein ELW 1 (Einsatzleitfahrzeug). Auch in die Atemschutzgeräte wird in diesem Jahr wieder investiert. Ein besonderes Augenmerk in 2018 lag auf der langen Trockenperiode und der daraus resultierenden Wasserknappheit.

Abschließend übergab Wehrführer Christian Dilling unserem Wehrleiter Claus Hattenbach das Wort. Insgesamt wurden die Feuerwehren der Verbandsgemeinde im abgelaufenen Jahr zu 101 Einsätzen alarmiert. Achtundzwanzig Einsätze mehr als im Vorjahr! Auch Claus Hattenbach berichtete über ein ereignisreiches Jahr und den Großbrand am Samstag, den 10.03.2018. Auch kreisübergreifend war dies eine gute und tolle Zusammenarbeit - weiteres gerne auf unserer Homepage www.feuerwehr-hillscheid.de. Das vergangene Jahr 2018, war für die 81 Kameradinnen und Kameraden im aktiven Feuerwehrdienst, dazu zählen 12 Gerätewarte die für die Wartung der Fahrzeuge und Geräte zuständig sind, 8 Jugendfeuerwehrwarte und 5 Brandschutzerzieher, wieder einmal ein sehr abwechslungsreiches und ereignisreiches Jahr. Besonders stolz können wir mit 50 Jahren auf die zweitälteste Jugendfeuerwehr im Kreis sein, aus der wir natürlich auch die meisten Mitglieder für den aktiven Feuerwehrdienst gewinnen. Dieses Jubiläum wurde auch durch einen Imagefilm der Jugendfeuerwehr gelebt! In allen drei Wachbereichen, so betonte Hattenbach, habe man einen ausgezeichneten Ausbildungsstand, der auch dazu führt, dass unser Aufgabengebiet immer mehr steigt. Hier wird auch weiterhin in Schulungen und Weiterbildungen investiert. Der Wehrleiter dankte allen Feuerwehrleuten für die geleistete Arbeit, Bürgermeister Becker und Wolfgang Brüssow dankte er für die gute Zusammenarbeit und wünscht sich, dass es auch in 2019 so weitergeht.

Der Jugendfeuerwehrwart Frank Sellner, der im Übrigen diesen Dienst seit 18 Jahren wahrnimmt, verlas den Jahresbericht der Jugendfeuerwehr. Sieben Jungen und sechs Mädchen sind dort zurzeit aktiv. In 2018 verbrachten die Jugendlichen wieder zahlreiche Abende mit allgemeiner und feuerwehrtechnischer Ausbildung. Auch am Geschicklichkeitsturnier in Neuhäusel wurde wieder erfolgreich teilgenommen. Ebenfalls besuchten wir Westerwald-TV in Urbar – hier wurde aufgrund unseres 50. Jubiläums ein Interview geführt.

In diesem Jahr gab es ausnahmsweise keine Verpflichtung oder Ernennung.

Christian Dilling trat 1994 in die Jugendfeuerwehr ein, und erhielt an diesem Abend das silberne Feuerwehrehrenabzeichen für 25-jährigen aktiven Dienst sowie die Urkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft im Förderverein. Als Dank und Anerkennung für ihre Unterstützung der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr wurden weiterhin Hans-Jörg Merzbach und Joachim Rosenbach für 40-jährige Mitgliedschaft, sowie Siegfried Speier für 50 Jahre Mitgliedschaft im Verein zur Förderung der Feuerwehr geehrt.

In diesem Jahr wird unsere Ortsgemeinde 1025 Jahre – hierzu wird es am 11.05. an der Oberwaldhalle eine Feierlichkeit geben. Auch in 2019 wird das Hüttenfest an „Christi Himmelfahrt“ am 30. Mai an der Feuerwehrhütte stattfinden. Am 18.06. werden wir gemeinsam den Kirmesbaum aufstellen und am 03. September das traditionelle Abkochen mit dem DRK ausrichten. An der Feuerwehrwallfahrt in Kamp-Bornhofen wird die Feuerwehr am Sonntag, den 27.10. traditionell wieder teilnehmen, welche in diesem Jahr bereits zum 17. Mal ausgerichtet wird. Abschließen werden wir das Jahr 2019 am 7. Dezember mit unserer Weihnachtsfeier – auch für die Wanderung zwischen den Jahren hoffen wir wieder auf rege Teilnahme.

Zum Schluss berichtete Johannes Böhm über die Feuerwehrhütte. Leider sind die Anmietungen in den vergangenen Jahren sehr rückläufig – im vergangenen Jahr wurde diese 15-mal vermietet. Für 2019 ist unter anderem vorgesehen einen neuen Boden einzulassen. Christian Dilling bedankte sich nochmals für die Initiative und die daraus resultierenden Arbeit der Sanierungen und der Vermietung.

Nach dem Ende des offiziellen Teils klang der Abend mit einem kleinen Imbiss in Buffetform aus.


Jugendfeuerwehr belegt 5. Platz beim Geschicklichkeitsturnier auf Kreisebene

Die Jugendfeuerwehr der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen hat am Sonntag, den 24.03.2019 einen hervorragenden fünften Platz beim Geschicklichkeitsturnier auf Kreisebene in Wallmerod belegt.

Herzlichen Glückwunsch auch noch mal an dieser Stelle von den drei Wachbereichen.


Die fünfte Jahreszeit beginnt am „Schwerdonnerstag“

Nicht nur im karnevalistischen Rheinland, sondern im ganzen Land stehen die Jecken in den Startlöchern, um mit ihren Kostümen auf Sitzungen und im Straßenkarneval ausgelassen die fünfte Jahreszeit, wie der Karneval auch genannt wird, zu feiern.

Die jeweiligen Höhepunkte sind die Umzüge, damit die Freude am bunten Treiben und dem Feiern nicht getrübt wird, geben die rheinland-pfälzischen Feuerwehren sieben wichtige Sicherheitstipps:

• Informieren Sie sich im Vorfeld und auch während der Veranstaltung über die Wetterlage. Smartphone-Apps wie NINA oder KatWarn sind hierbei hilfreiche Mittel.

• Tragen Sie keine Masken oder Kostüme aus leicht brennbarem Material.

• Auch wenn es bei der Jagd nach „Kamelle“ und anderem Wurfmaterial heiß hergeht – halten Sie bei Umzügen ausreichenden Abstand zu den Festwagen.

• Genießen Sie Alkohol in Maßen. Unfälle und Erkrankungen durch Trunkenheit sind die häufigsten Ursachen für Einsätze des Rettungsdienstes im Umfeld von Festveranstaltungen – etwa nach dem Sturz in Glasscherben.

• Parken Sie verantwortungsbewusst, halten Sie die Rettungswege frei!

• Viele Feuerwehren helfen ehrenamtlich beim Ablauf und der Absicherung von Karnevalsumzügen mit. Bitte unterstützen Sie diese Einsatzkräfte, in-dem Sie sie nicht bei ihrer Arbeit behindern.

• Ob Feuer, Verkehrsunfall oder rettungsdienstlicher Notfall: Alarmieren Sie die Feuerwehr über den kostenfreien Notruf 112. Soziale Medien oder E-Mail sind kein Weg zur schnellen Hilfe!


RAUCHMELDER RETTEN LEBEN

RAUCHMELDER RETTEN LEBEN

Frank Hachemer, Präsident des Landesfeuerwehrverband (LFV) Rheinland-Pfalz: „Rauchmelder sind Lebensretter, sie warnen uns und können größeren Schaden verhindern, ohne geht es nicht, die Montage ist einfach und ohne großen Aufwand durchzuführen.“

Der Landesfeuerwehrverband informiert:

Wo sollten Rauchmelder installiert sein?

• In Schlafzimmern und Kinderzimmer
• In allen Fluren in der Wohnung bzw. im Einfamilienhaus, über die Rettungswege ins Treppenhaus oder ins Freie führen, ist jeweils mindestens ein Rauchmelder zu installieren.


Wer muss Rauchmelder installieren?

• Der Eigentümer (bei selbstgenutztem oder vermietetem Wohnraum)


Wer ist verantwortlich die Rauchmelder warten zu lassen?

• In Mietwohnungen ist es der Mieter; Bewohner, es sein denn, der Eigentümer übernimmt die Wartung selbst

Aber: Der Vermieter ist dennoch immer in der Pflicht, die von ihm oder über Dritte (externe Dienstleister) installierten Rauchmelder betriebsbereit zu halten, dies bedeutet, dass er die regelmäßige Wartung übernimmt. Diese mietrechtliche Pflicht verdrängt auch anderslautende Regelungen zur Zuständigkeit für die Wartung von Rauchwarnmeldern in einzelnen Landesbauordnungen!

• Im selbst genutzten Wohnraum: der Eigentümer

Weitere Informationen findet man unter: www.rauchmelder-lebensretter.de sowie unter: www.lfv-rlp.de


Vor Brand durch Silvesterböller schützen

Landesfeuerwehrverband warnt vor Lagerung entzündlicher Materialien.

So kurz vor dem Jahreswechsel lohnt sich ein Blick auf den Balkon oder die Terrasse. Dort sammeln sich im Winter oft viele Dinge an:
Gartenmöbel, Sonnenschirm, leere Kisten oder Zeitungsstapel. Man plant, sie beim Frühjahrsputz zu entsorgen oder im Sommer wieder in den Garten zu stellen– doch vor allem an Silvester ist dieses Gerümpel gefährlich. „Wenn Balkon oder Terrasse voll gestellt sind, erhöht sich damit die Brandlast ungemein“, warnt Frank Hachemer, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz.
Vor allem leicht entzündliche Materialien wie Papier oder der ausgetrocknete Weihnachtsbaum sollten in der Silvesternacht nicht draußen gelagert werden: „Sie könnten durch einen fehlgeleiteten – oder gar gezielt abgeschossenen – Böller in Brand gesetzt werden. Ein solcherart angefachtes Feuer kann sich unter Umständen auch in die Wohnung ausbreiten“, erklärt Hachemer.
Daher rät der Brandschutzexperte, die Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren zu schützen:
„Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbaren Gegenstände von Balkonen, Terrassen und aus Hauseingängen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.“ Wenn der Balkon doch brennt, sollte man nur dann versuchen, das Feuer zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist.

Ansonsten gilt: Türen schließen, mit allen Personen die Wohnung verlassen und die Feuerwehr über den kostenfreien Notruf 112 alarmieren!

Quelle: Landesgeschäftsstelle des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz e.V


Adventszeit

Die Adventszeit ist eine Zeit, in der man Zeit hat, darüber nachzudenken, wofür es sich lohnt, sich Zeit zu nehmen.

Die Kameradin und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hillscheid wünschen eine besinnliche Adventszeit, ein Frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr 2019


Wenn aus romantischem Kerzenschein richtiges Feuer wird

Es wir heimelig

Flackernde Lichter verbreiten in der dunklen Jahreszeit besinnliche Stimmung in der Wohnung. Wenn jedoch aus dem romantischen Kerzenschein ein richtiges Feuer wird, ist es ganz schnell aus mit der Besinnlichkeit. Die Feuerwehren appellieren an die Umsicht der Bürger, Feuergefahren zu minimieren: „Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Adventszeit zahlreiche folgenschwere Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen vermieden werden könnten“, erklärt Frank Hachemer, Präsident des Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz

Die Feuerwehren in Rheinland-Pfalz informieren zu diesem ersten Adventswochenende über die Brandrisiken in der Vorweihnachtszeit. „Unachtsamkeit etwa beim Umgang mit dem Adventskranz ist in dieser Zeit eine der häufigsten Ursachen für Wohnungsbrände“, sagt Hachemer.

Sieben einfache Tipps der Feuerwehr helfen, Brände zu verhindern:

• Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.
• Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.
• Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen!
• Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie ganz herunter gebrannt sind.
• Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und ist dann umso leichter entflammbar – ziehen Sie solche Brandfallen rechtzeitig aus dem Verkehr.
• In Haushalten mit Kindern sind elektrische Kerzen ratsam. Diese sollten den VDE-Bestimmungen entsprechen.
• Achten Sie bei elektrischen Lichterketten – etwa auf dem Balkon – darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden.

Quelle: www.lfv-rlp.de


Einsatzübung mit dem DRK OV Kannenbäckerland

Am Freitag den 02.11.2018 trafen sich die Übungsteilnehmer der Feuerwehr Hillscheid sowie des DRK OV Kannenbäckerland für eine gemeinsame Einsatzübung im Gewerbegebiet in Hillscheid.

Gemeldetes Szenario war eine „Verpuffung im Untergeschoß der Firma AKRU in der Ringstraße in Hillscheid, es befinden sich noch Mitarbeiter im Gebäude“. Nach der Anfahrt zur Einsatzstelle fanden die eingesetzten Einheiten ein verrauchtes Betriebsgebäude sowie realistisch spielende und verletzte Darsteller vor. Die Situation wurde durch die Einsatzleiter erkundet und gemeinsam abgearbeitet. Feuerwehrtrupps gingen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung unter Atemschutz vor, während das Personal des DRK die Betreuung und Versorgung der Personen übernahm.

Nach kurzer Zeit konnten alle Mitarbeiter gerettet und der Brand, der an einer Absauganlage ausgebrochen war, gelöscht werden. Im Anschluss erfolgte eine gezielte Ventilation der Gebäude, da sich der Rauch zwischenzeitlich im ganzen Anwesen ausgebreitet hatte.

Am Ende der Übung erfolgten eine Begehung mit allen eingesetzten Kräften und eine kleine Nachbesprechung. Die Fahrzeuge und das eingesetzte Material wurden wieder in einen einsatzbereiten Zustand gebracht, sodass man sich gegen 21 Uhr für ein gemeinsames Essen in der Wache in Hillscheid zusammensetzen konnte. Ein Dank gilt den Übungsausarbeitern sowie Familie Krupp für die Möglichkeit des Übungsszenarios in der Firma und für die Verpflegung im Anschluss.


Feuerwehr Hillscheid bei der 16. Feuerwehrwallfahrt am Mittelrhein

Auch in diesem Jahr ist die Freiwillige Feuerwehr Hillscheid wieder der Einladung der Franziskaner des Klosters Bornhofen, dem Landesfeuerwehrverband RLP sowie der Feuerwehren aus Bad Honnef, Lahnstein und Kamp-Bornhofen gefolgt.

Die Kameraden und Alterskameraden sowie einige Ehefrauen trafen sich am 28.10.2018 um 9:30 Uhr an der Kapelle "Salve" in Kamp, um an der Prozession der 16. Feuerwehrwallfahrt am Mittelrhein teilzunehmen. In der Pilgerhalle des Franziskanerkloster in Bornhofen wurde im Anschluss unter der Leitung von Hauptzelebrant und Festprediger Bischof Peter Kohlgraf aus dem Bistum Mainz zusammen mit vielen weiteren Feuerwehren und unter musikalischer Mitwirkung der Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen das Hochamt gefeiert.

Die Hillscheider Kameraden bedanken sich bei den Ausrichtern, und freuen sich schon darauf, auch im nächsten Jahr wieder an der Wallfahrt teilnehmen zu können.


Brandschutzerzieher der Feuerwehr auf Fortbildung

Die Brandschutzerziehung der Freiwilligen Feuerwehr der VG Höhr-Grenzhausen ist auch in den Ferien aktiv und macht keine Pause. Neben der Ferienfreizeit der AWO, an der man wieder vertreten war, werden Konzepte ausgearbeitet und Fortbildungen besucht. So haben zwei Brandschutzerzieher das Seminar 3 auf der Landesfeuerwehrschule besucht. Hier geht es neben dem bereits gelernten, weitere Kenntnisse mit dem Umgang mit Kindern zu sammeln. In dem Seminar werden spezielle Experimente für die unterschiedlichen Altersstufen behandelt. So können in den Kindergärten und Schulen nun zielorientiert die Unterrichtseinheiten durchgeführt werden.


3. Oktober 2018 - Abkochen an der Feuerwehrhütte

Am 3. Oktober veranstalteten der DRK OV Kannenbäckerland e.V. und die Freiwillige Feuerwehr Hillscheid wieder ihr traditionelles Abkochen an der Feuerwehrhütte in Hillscheid.

In diesem Jahr läutete das Waldfest den Start in den goldenen Oktober ein. Bei trockenem Wetter mit angenehmen Temperaturen und zeitweisem Sonnenschein kamen wieder zahlreiche Besucher und Wanderer an die Feuerwehrhütte in Hillscheid. Für das leibliche Wohl war wie immer mit leckerem Spießbraten vom Holzkohlengrill, selbstgemachter Erbsensuppe, Bratwurst und Pommes Frites sowie Kaffee und frischem Kuchen bestens gesorgt.

Der DRK OV Kannenbäckerland e.V. und die Freiwillige Feuerwehr Hillscheid bedanken sich bei allen, die wir an diesem schönen Mittwoch als unsere Gäste begrüßen durften.


Fortbildung für die Atemschutzgeräteträger unserer Feuerwehr

Wie bereits im vergangen Jahr hatten die Kameraden der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen wieder die Möglichkeit, zur Realbrandausbildungstrainings des Westerwaldkreises zu fahren. Am Sonntag den 02.09.2018 fuhren 8 Kameraden aus Höhr-Grenzhausen, Hillscheid und Hilgert, zur mobilen gasbetriebenen Brandsimulationsanlage (Brandtrailer) nach Selters. Diese wird nun im dritten Jahr vom Westerwaldkreis als zentrale Ausbildungsmöglichkeit bereitgestellt.

Unter fachkundiger Anleitung wurden das richtige Vorgehen im Innenangriff, das richtige Öffnen von Türen zum Brandraum, das Retten von Personen, sowie die bestmögliche Raumkühlung mittels eines Hohlstrahlrohres geübt. Im Brandtrailer stellten sich die Trupps ausgerüstet mit Schutzausrüstung und Atemschutzgerät Brandszenarien bei stetigen knapp 400 Grad Celsius.

Eine der größten und nicht zu unterschätzenden Gefahren für Atemschutzgeräteträger im Realeinsatz ist der sogenannte "Flash-Over". Die Rauchdurchzündung bezeichnet den schlagartigen Übergang eines Schadenfeuers (z. B. Zimmerbrand) von der Entstehungsphase hin zur Vollbrandphase. Dieser Vorgang ereignet sich zumeist sehr rasch über den gesamten Brandraum.


Wanderung der Freiwilligen Feuerwehr Hillscheid 2018

Am Samstag den 25. August trafen sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Hillscheid begleitet von Freunden und Förderern zu einem gemeinsamen Wanderausflug.
Startpunkt war am Mittag die Feuerwehrhütte in Hillscheid. Bei bestem Wanderwetter ging es den Baumbacher Weg entlang über die „Delle Hütt’ den Vordersten Bach nach Höhr-Grenzhausen. Es folgte eine Flußüberquerung über den Brexbach und weiter bis an die Rudolf-Diesel-Straße. Dort wartete schon der Verpflegungswagen mit Erfrischungsgetränken und einer kleinen Stärkung auf die Wanderer.
Nach der Erfrischungspause ging es auf der letzten Etappe über den Moorsberg zur Gaststätte „Zum Wilddieb“. Hier stießen noch weitere Mitglieder für das gemeinsame Abendessen dazu.
Nach diesem erlebnisreichen Tag und dem gemütlichen Abend ging es gemeinsam wieder zurück nach Haus.


Gasbrand – ein „heißes“ Seminar

Am 25.08.2018 haben die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen gemeinsam an einem Seminar „Gefahren an der Einsatzstelle – Erdgas“ auf dem Gasübungsgelände der syna GmbH in Oberneisen teilgenommen.

Zweck der Veranstaltung war, das sichere Arbeiten in der Nähe von Erdgasversorgungsleitungen sowie die zu treffenden Maßnahmen bei unkontrolliertem Gasaustritt (Gasgeruch), Gasbränden und Bränden in gasversorgten Gebäuden zu trainieren.

Nachdem uns im Schulungsgebäude theoretische Kenntnisse über Rohrnetze, Netzdrücke, Absperreinrichtungen sowie chemische und physikalische Eigenschaften von Erdgas vermittelt wurden, rundeten Löschübungen mit dem Hohlstrahlrohr und Pulverlöschern das Seminar ab. Dabei konnte auf der Freifläche geübt werden, wie ein Flächenbrand, der durch eine beschädigte Gasleitung entstanden ist, gesichert und gelöscht werden kann.
In der Brandgrube wurde uns das Brennverhalten bei unterschiedlichen Drücken und Austrittsdurchmessern demonstriert und ein Kellerraum mit Baggergrube diente zur Demonstration eines Gasleitungsabrisses mit Kellerbrand im Hausanschlussraum aufgrund von unsachgemäßen Baggerarbeiten.

Wir danken der syna GmbH für das Seminar.


Heißausbildung für die Feuerwehren der VG im TKZ Miehlen

Die Heißausbildung hat das Ziel, den Teilnehmern mit effektiven und modernen Methoden Wissen zu vermitteln, welches Ihnen in der täglichen Ausübung Ihrer Aufgaben von erheblichem Nutzen sein kann. Als Einsatzkraft ist man jeden Tag unterschiedlichsten Gefahren ausgesetzt. In der praxisorientierten Ausbildung wird den Feuerwehrleuten unter realen Bedingungen eine effektive Arbeitsweise, kombiniert mit einem hohen Niveau an Eigenschutz vermittelt.

Wie in den Vorjahren hatten die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen die Möglichkeit, am Samstag den 28.07.2018 in der feststoffbefeuerten Anlage die richtigen Techniken zu erlernen.

Die 10 Teilnehmer wurden nach der Begrüßung zunächst in die Gefahren der Übungsanlage unterwiesen. So dürfen die Teilnehmer sich nicht gegenseitig im Brandraum berühren. Dies hat den Hintergrund, dass durch das Berühren das Luftpolster zwischen Körper und Kleidung verloren geht. Dies hat schmerzliche Verbrennungen zur Folge. Nach der Einweisung durften die Teilnehmer zunächst die Anlage begehen und sich die Gegebenheiten vor Ort anschauen. Nachdem alle ihre Atemschutzgeräte und Einsatzkleidung geprüft hatten, ging es schon für die Teilnehmer los: Wärmegewöhnung in der feststoffbefeuerten Übungsanlage. Im Anschluss erfolgten die einzelnen Lektionen wie Belastungsübung heiss verraucht sowie Türöffnung heiss.

Ein spannender, aber auch erfolgreicher Tag für alle Teilnehmer. Man ist sich einig, dass in dem nächsten Jahr weitere Kameraden an dieser Ausbildung teilnehmen sollten.

Die Feuerwehren der Verbandsgemeinde

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Freiwillige Feuerwehr Hillscheid 2016

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